March 26, 2025
In unserem gemeinsamen Webinar mit Deloitte und Builtworld haben wir diskutiert, was die Omnibus-Richtlinie für die Immobilienwirtschaft bedeutet – und wie Unternehmen jetzt strategisch darauf reagieren können. Philipp Tetzlaff und Hendrik Aholt (Deloitte) haben dabei nicht nur zentrale Inhalte der Verordnung eingeordnet, sondern einen konkreten Fahrplan für die Umsetzung vorgestellt: Welche Berichtspflichten gelten weiter? Was entfällt? Und welche Maßnahmen sollten – je nach Unternehmensgröße – jetzt priorisiert werden? Besonders wertvoll: In der Aufzeichnung finden sich viele praxisnahe Tipps und klare Handlungsempfehlungen, die Unternehmen direkt für ihre ESG-Strategie nutzen können.
Hendrik Aholt machte dabei deutlich: Die strategische Relevanz von Nachhaltigkeit braucht keine Regulatorik. ESG bleibt ein essenzieller Erfolgsfaktor – getrieben durch Anforderungen von Banken, Investoren, dem Klimarisiko und der gesellschaftlichen Verantwortung.
Zudem zeigte Hendrik Aholt auf, dass es drei Themenbereiche sind, die Immobilienunternehmen strategisch in den Blick nehmen sollten: Erstens braucht es eine belastbare Energie- und Klimaschutzstrategie – nicht nur mit Blick auf regulatorische Anforderungen, sondern vor allem, weil Banken und Investoren diese aktiv einfordern. Sie ist damit nicht nur für die Finanzplanung, sondern insbesondere im Kontext von Transitionen entscheidend. Zweitens rückt das Thema Klimarisiko und Klimaanpassung in den Fokus – angesichts physischer Klimarisiken, die im Rahmen eines strukturierten Klimarisikomanagements identifiziert und gesteuert werden müssen. Drittens: Datenmanagement und Reporting – essenziell zur Steuerung von Immobilienportfolios. Dafür braucht es eine verlässliche, integrierte Datengrundlage – vor allem durch die systematische Verknüpfung von ESG- und Finanzkennzahlen.
Genau hier setzt 㽶ý an: Benedict Marzahn zeigte, wie sich ESG- und Finanzdaten durch eine zentrale Plattform nahtlos miteinander verzahnen lassen – und so eine fundierte, integrierte Datengrundlage entsteht, um die optimale Objektstrategie zu entwickeln. Denn klar ist: ESG muss mit dem Business Case verbunden sein. 㽶ý bildet diese Verbindung ab – in beide Richtungen. Einerseits beeinflusst die Businessplanung die ESG-Performance, etwa wenn wertsteigernde Maßnahmen auch zu CO₂-Reduktionen führen. Andererseits wirkt sich die ESG-Strategie direkt auf die CapEx-Planung aus, etwa durch Zielvorgaben, aus denen konkrete Maßnahmen abgeleitet werden. Damit diese effizient und mit maximaler Kostenkontrolle umgesetzt werden können, vereint 㽶ý alle Beteiligten – vom Asset über den ESG- bis hin zum Property Manager – auf einer Plattform.
ESG ist längst mehr als Compliance – es ist ein finanzieller Risikofaktor und strategischer Hebel. Integriertes Finanz- und ESG-Management ist die Grundlage erfolgreicher Investmentstrategien. Wer ESG und Business Case miteinander verknüpft, reduziert Risiken, identifiziert Potenziale – und trifft bessere Entscheidungen. Für die ideale Objekt- und Portfoliostrategie.
Die vollständige Aufzeichnung inklusive Diskussion, Praxistipps und Fragen aus dem Teilnehmerkreis finden Sie bei .
Melden Sie sich für unser Webinar an und erfahren Sie, wie Sie Ihr Immobilienportfolio bestmöglich steuern und verwalten.